Es steht ausser Frage, dass Eltern die ihre Kinder zwingen das Kopftuch gegen deren Willen zu tragen falsch handeln. Ja, ich war schon sauer, als man mich, gerade halbwüchsig, zur Konformation genötigt hat. Ich bin ein Feminist.“. die Regenhauben dauergewellter Omis haben nichts gemein (Letztere sind oft sogar durchsichtig, verdecken also nichtmal den männlichen Blick auf die Haare der Frau). ein gesetzliches Verbot des sogenannten „Kinderkopftuchs“ im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen. Und die Islamversteher verstehen und verstehen und verstehen. Und um die ist es schlecht bestellt. Sie sollen frei sein für: Demokratische Prozesse und Solidarität gelten den Unterzeichnerinnen demnach nur als Maßstab, wenn die eigene Meinung sich durchgesetzt hat. Daniel Bax. Ob Sie nun in einer Kirche mit Wasser besprenkelt wurden oder in eine Pfütze gehopst sind... Weitaus schlimmer sehe ich in der Tat Beschneidungen etc., die sollten im Sinne der Religionsfreiheit an Kindern nicht durchgeführt werden können. Gebot eingepflanzt. Dabei wäre eine offene Debatte angebracht. Weltanschauung kommt natürlich mit in die Erziehung hinein, ob diese nun religiös ist oder sonstwie geprägt. Wir wollen, dass Mädchen ohne Kopftuch und ohne Vollverschleierung groß werden – … Abgesehen davon, dass "Konditionierung" hier ein völlig unpassender Begriff ist, der der Dialektik der Erziehung nicht gerecht wird und die Mädchen/Frauen mit Ratten im Labor gleichsetzt, erschließt sich mir nach dieser Argumentation nicht, weshalb Terre des Femmes hier nicht das Verbot von jedweder Erziehung fordert, die nicht der Leitlinie ihres Komitees entspricht. Von Audi kam auch das Geld der Familie. Dafür hat Terre des Femmes, in deren Vorstand ich bin, schon im Jahr 2018 eine Petition gestartet. "Terre des Femmes" will Kopftuchverbot für Mädchen "Terre des Femmes" hat sich in die Kopftuchdebatte eingeschaltet. Daher ist es gut, wenn es kopftuchfreie Zonen gibt aber nicht gut, wenn Kopftücher immer untersagt werden. Und nun kommt hinzu, dass es hier um Kinder geht. Die Leidenschaft des Sohnes war sein erster Wagen, ein Audi. Terre des Femmes äußert sich schon seit längerem kritisch zu dem Thema Verschleierung muslimischer Frauen. Für alle, die die freie Entscheidung fordern, sollten diese auch in der Moschee fordern. Deswegen kümmern die sich mehr um Belange von Frauen oder eben Mädchen. Wir müssen uns alle – aber vor allem alle Kinder – vor Religion schützen. Die Frauenrechts-Organisation Terre des Femmes fordert ein Kopftuchverbot an Schulen. @rero Und aus der Christenheit kann man ungestraft austreten. Das sehen manche Frauen in dem Verein kritisch – und schreiben einen offenen Brief. Mai eingebracht. Vorab eine Frage: Warum holt die taz nicht vor der Veröffentlichung eine Stellungnahme von Terre des Femmes ein? Interessant ist auch, dass das Tragenwollen des Kopftuches bei Frauen mit "Konditionierung" begründet wird, das Nichttragenwollen des Kopftuches aber nicht, das schließlich auch "in der Kindheit vorgeprägt“ wird. @migra Aber auch für Nicht-Melkerinnen mit langen Haaren sind Kopftücher praktisch. Nun können sie sich ein Leben ohne solche Ver- bzw. Sowohl der „Kopftuch-Beschluss“ als auch der offene Brief dürften die Debatte über Rassismusvorwürfe innerhalb der feministischen Szene weiter anheizen. @32795 (Profil gelöscht) Keine Ahnung, was "Genderistinnen" sein sollen, aber Sie haben Recht, wenn Sie meinen, dass die Gewalt an Jungen, indem man ihnen das empfindsamste Körperteil amputiert noch bevor sie sich wenigstens wehren könnten, ungleich grausamer ist als die Erziehung beider Geschlechter in dem Glauben, dass Männer triebgesteuerte Ungeheuer sind, vor denen sich die Mädchen schützen können, indem sie sich verhüllen... „Durch die Verschleierung von Minderjährigen wird ein späteres Tragen des Kopftuchs bereits in der Kindheit vorgeprägt“, begründet der Verein: „Als Folge dieser Konditionierung können oder wollen die Mädchen auch später das Kopftuch nicht mehr ablegen.“. Eleni musste dann schauen, dass sie schleunigst nach Hause kam. Ungeachtet dessen wollen die Autorinnen keinesfalls „diskriminierendes Verhalten verharmlosen, das mit der Religion begründet wird“, sagt die Politik- und Rechtswissenschaftlerin Ruth Meding, die bei TdF 2014 ein Praktikum gemacht und danach in Indien ein TdF-Projekt gegen sexuelle Gewalt koordiniert hat. @mowgli Es geht um die Frage was höher einzustufen ist, das Recht darauf aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen zu dürfen, oder das Recht es nicht tragen zu müssen wenn man nicht religiös ist. Alleine, dass es noch einen Blasphemie Gesetz gibt sagt alles. Bert Schulz, Die Schulsenatorin engagiert Seyran Ateş, um das Kopftuchverbot für Berliner Lehrerinnen zu retten. Oder wollen wir einen säkularen Staat, wie ihn Frankreich kennt? Schon bei den eigenen Kindern hört die Religionsfreiheit auf. Nur denjenigen, denen die Religionsfreiheit zur Unterdrückung von Mädchen wichtiger ist als die Freiheit der Mädchen mit Jungen auf gleicher Augenhöhe das Leben zu lernen. Kinder haben unbestritten ein Recht auf Religionsfreiheit (das ist ein Menschenrecht ab Geburt). Eines Tages packten alle drei Familien ihre Autos bis über die Dächer, und es ging zurück nach Süditalien. Eher das was ab und an unter den Kopftüchern an Überzeugung steckt. Deshalb muss man sich auf das Machbare begrenzen: KEINE Kopftücher in Kindergärten und Schule (egal auf welchem Schädel!! Mehr zum Thema. Terre des Femmes-Gutachten. Sind Kinder überhaupt in der Lage dazu solche Entscheidungen (Koptuch oder nicht) zu treffen oder fehlt es ihnen an Reife dazu? Und im Falle der Kinder stellt sich die Frage, werden die gezwungen oder tun die das weil sie eine bewusste Entscheidung getroffen haben? Ob uns etwas verbunden hat und was das war, darüber lohnt es nachzudenken. *. Denn wem ich ins Gesicht sehen kann dem kann ich besser trauen, den kann ich besser verstehen. Vielleicht sehe ich das ein bißchen zu schwarz, entspricht aber durchaus meinen persönlichen Erfahrungen. @61321 (Profil gelöscht) Wen meinen Sie mit "wir"? !, hab ich immer noch im Ohr. Wir wollen, dass Mädchen ohne Kopftuch und ohne Vollverschleierung groß werden - bei uns und anderswo. Islamverbände und das Heer der Toleranten bekämpfen sie wo sie nur können... @32795 (Profil gelöscht) Danke für Ihr Feedback. Bislang wird hierzulande das Recht ein Kopftuch zu tragen als Frauenrecht gesehen. Es verhinderte, dass der mit Kuhschiss verdreckte Schwanz die Haare beschmierte. Unerheblich, ob Sie hinsehen und sich damit auseinandersetzen oder lieber versuchen wollen, mir Extrapolation zu unterstellen. Der Verein mache eine „tolle Arbeit“, sagen Meding und Kunze unisono. Die Verschleierung minderjähriger Mädchen verletze Kinderrechte, findet Terre des Femmes. Einer 14-jährigen sollte man also die Entscheidungsfähigkeit zubilligen, ob sie (aus religiösen Gründen) ein Kopftuch tragen will oder nicht. Es war wohl immer ihr Plan gewesen, unten in der Heimat was Eigenes aufzuziehen. Gerade da Frankreich im Bereich Gleichstellung deutlich weiter ist als Deutschland ist es schon verwunderlich hier mit der Mentalität "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" vorzugehen. Wenn sie aber anfangen, Verbote durchzusetzen mit der Begründung, "die anderen" seien "gehirngewaschen" ( was meiner oder Ihrer Meinung nach sogar durchaus stimmen mag! Sollte man nicht eher darüber nachdenken, warum das geschieht? 8. Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e. V. (Eigenschreibweise: TERRE DES FEMMES; französisch für ‚Erde der Frauen‘) ist ein 1981 in Hamburg gegründeter gemeinnütziger Verein, mit angeschlossener, 2004 gegründeter Stiftung, der sich für ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben von Mädchen und Frauen weltweit einsetzt. Was ich viel schlimmer finde: das im Christentum Kleinstkinder, die keinerlei noch Vorstellung von Religion haben, getauft werden. Dabei ist mir die Religionsfreiheit wichtig – aber nur im Privaten und nur für die individuelle Einzelperson. @Gerhard Schönborn Überdies ist eine Nicht-Zulassung vor Vollversammlungen und Abstimmungen bis zu ca. Deshalb fordert TERRE DES FEMMES e.V. Und nun zu ihrer These mit "radikal-islamischen Markern". Möge die Regionalliga der Frauenbewegung einen gnädigen Neuanfang ermöglichen... Meine Schwiegermutter hat mir heute erzählt, wie praktisch ein Kopftuch früher beim Melken war. Terre des Femmes ist damit eine der wenigen Frauenrechtsorganisationen in Deutschland, die Stellung bezieht zum Thema Verschleierung von Frauen und Kindern. Wird dann über Sonnenbrillen, lange Kleider oder gar geschlossene Schuhe diskutiert? Deshalb fordert TERRE DES FEMMES e.V. Wird dann über Sonnenbrillen, lange Kleider oder gar geschlossene Schuhe diskutiert?". Ist manchmal ein bisschen schwierig bei (notgedrungen) in der Länge beschränkten Kommentarbeiträgen. Das Kopftuch schon für Mädchen sei kein vereinzeltes Phänomen mehr, heißt es in der Petition. Weiter hinten in der Straße hatte meine erste Freundin gewohnt. ), keine Kopftücher bei öffentlichen Angestellten und Beamtinnen, keine Extrawürste im Sport und Schwimmunterricht und allen Arbeitgebern das Recht geben, Kopftücher bei der Arbeit zuzulassen oder nicht (auch aus Sicherheitsgründen). Dafür könnte man Sie in so manchem Land hinrichten lassen. Die Frauen waren hingegen völlig unzugänglich, wegen der Sprachbarriere. Die können nun mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Terre-des-Femmes-Frauen zeigen und dabei sagen: „Schaut hin, ich bin gar kein Arschloch. Sie haben vollkommen Recht. Die Begründung war, dass dies die Mehrheitsverhältnisse hätte ändern können." Taufe ist meines Wissens auch keine weit verbreitete Ursache psychischer Störungen. Wir wollen, dass Mädchen ohne Kopftuch und ohne Vollverschleierung groß werden - bei uns und anderswo. Da entfaltet die Intersektionalität ihre ganze destruktuve Kraft! Die Frauenrechte-Organisation Terre des Femmes, die das nun vorliegende Gutachten in Auftrag gegeben hatte, fordert von der Bundesregierung, … Wenn das tragen von geschlossenen Schuhen eine religiöse Vorschrift ist, die von Eltern ihren Kindern aufgezwungen wird, dann ja, dann kommt die Diskussion. Solange das nicht geschieht, halte ich die Fragestellung dennoch für richtig, solange sie um die Förderung von Selbstbestimmung kreist, dann müssten aber wiederum die von Forist/innen genannten Initiationsriten sämtlicher Kirchen verboten werden – Taufe, Beschneidungen (m/w), usw. Dass Menschen selbst entscheiden können, dieses Accessoire abzulegen, ist Freiheit! Nach deutschem Recht ist man mit 14 religionsmündig. Österreich verbietet Kopftücher an Grundschulen. Diese Erkenntnis war ihrerzeit ein bahnbrechender Fortschritt und bleibt bis heute bedeutsam. Dass es eine ganze Reihe von Ländern gibt, in den das Nicht-Tragen oder nur das nicht korrekte Tragen dieses Kleidungsstücks Auspeitschungen zur Folge haben kann, das juckt uns doch nicht! Insofern ist auch bei der Kopftuchdebatte Vorsicht geboten. Vom Imperialismus der alten Römer über islamische Expansion und Kreuzzüge, über den gesamten europäischen Kolonialismus (mit wechselnden Rechtsfertigungsmustern), bis hin zu Kriegen und millionenfachen Morden im Namen von Kommunismus auf der einen und antikommunistischem Imperialismus auf der anderen Seite. Sollen sie doch Kopftücher tragen. Religionen. Wer es dennoch tut ist automatisch ein Nazi. Abgesehen davon: Möchten wir in einer miefigen 50er/60er Jahre-Welt leben ? Sie können also nicht selber entscheiden. Es gab keinen Kontakt zur Familie. Solange dort Frauen ohne Kopftuch nicht geduldet werden, sollten sie bei der Verbreitung eines Zwanges nicht von Freiheit reden. Dann wäre deutlich geworden, dass eine erhebliche Anzahl der Frauen, die unterschrieben haben, gar nicht auf der Mitfrauenversammlung war. Wird von mir selber aber niemals adaptiert werden, sobald ich nicht mehr über individuelle Personen spreche, sondern eben über Gruppen von Menschen, die mir nicht mehr einzeln bekannt sind. Das volle Wissen über etwas zu haben (= aufgeklärt sein") erlaubt jederzeit, es zu ignorieren: Ein Suchender fragte einst einen alten Mann, was diesem spontan zu Verstand, Vernunft, Wahrnehmung, Brauchbarkeit, Wirklichkeit, Illusion, Glauben, Bildung und Logik einfalle. Diese Kri-tikerinnen sprechen kopftuchtragende Mus-limas in Deutschland als eine homogene Gruppe an; individuelle Motivationen sowie Die muslimischen Kopftücher und, im Extrem, z.B. Tja, so siehts aus wenn Aufklärung totalitär wird! Horkheimer und Adorno lassen grüßen. Eleni, Griechin. Die gesellschaftlichen Ordnungen und Machtverhältnisse wurden und werden immer und überall sozial ausgehandelt, und wir tun grundsätzlich gut daran, uns auf die Seite derer zu stellen, die von diesen Ordnungen benachteiligt werden. Ich scheue mich nicht, so konfliktarm wie nur irgend möglich, mein eigenes Menschenbild zum Beispiel Einwanderen entgegen zu halten, wenn denn der Moment da ist, diese Dinge mit ihnen zu besprechen. Was selbstverständlich nicht heißt, dass nicht vorläufig, vorrübergehend und in vielen Fällen sogar noch über längere Zeit, eigentlich abzulehnende Kultureigenheiten hingenommen werden müssen, v.a. "Amtskirchen" sind zB erst ab dem 14. jede*r in sollte sich in dieser wichtigen Grundsatzfrage irgendwann einmal entscheiden, bevor man über Einzelheiten redet. Diejenigen, die sich für die Kopftuchfreiheit aussprechen, müssen sich häufig nachsagen lassen, einen radikalen Islam zu verharmlosen. So propagiert Alice Weidel, Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen AfD, im Tagesspiegel eine ähnliche Haltung wie TdF: „Kopftücher gehören aus dem öffentlichen Raum und von der Straße verbannt. Dazu gehörte für mich auch, die Posten der Religionsvertreter/innen in den Rundfunkräten ersatzlos zu streichen, wie auch die staatliche Kooperation mit den Staatskirchen, Eintreibungen der Kirchensteuer oder die 150 Mill. Es roch interessant bei denen. Denn „die Verschleierung von Mädchen ist keine harmlose religiöse Bedeckung des Kopfes“. Mir scheint, die Terre des Femmes verstehen was von „Konditionierung[en]“. Es gab immer ein Wir und ein Sie. Sie würden die Fähigkeit dazu ja sonst vielleicht auch anderen Menschen zubilligen. Das sollte auf jeden Fall gesetzlich festgelegt werden.“. Jene wirkt nämlich in jedem Fall in der einen oder anderen Form auch über den 18. Sex. Es geht um Kopftuchverbot für Kinder. Lieber URANUS, wenn Sie denken, dass ich naiv Gruppen von Menschen als monolithische Blöcke gegenüber stelle, ohne zu versuchen auf erkennbare Feinheiten und Unterschiede zu achten, liegen Sie falsch. Es ist ein ziemlich hohles Ritual ohne Effekt. Dazu startete Terre des Femmes eine Petition mit den Namen ”Den Kopf frei haben!”. in den rechtspopulistischen Sog, was für Frauenrechte sicher nicht hilfreich wäre. Das ist wohl ein anderes Kaliber. Terre des Femmes sieht das Kopftuch nicht als religiöses Symbol, sondern als "modernes Phänomen des islamischen Fundamentalismus" an, das die Frauen unterdrücke und so der Gleichberechtigung im Weg stehe. Genauso verachtenswert wie Nazi-Eltern, die ihre Kinder auf eine Rassenwahn trimmen. Statt diese - in Deutschland wenig bekannte - feministische Argumentation erst einmal ausführlich darzustellen, wird statt dessen nur den Kritiker_innen dieser Argumentation Raum gegeben. Das gilt auch in diesem Fall. Mein Wunsch wäre keine religiösen Handlungen an Kindern bis zum 14-ten Lebensjahr, keine Taufen, Beschneidungen , Kopftücher, Kippas, Religionsstunden usw. Eleni sprach natürlich deutsch, ihre Mutter wohl kaum. Was sie ihnen inhaltlich dazu beibringen, ist auch nicht "ohne Effekt". 16:02 Uhr, Terre des Femmes: Kopftuchverbot für Mädchen gefordert, "Terre des Femmes" fordert Kopftuchverbot für Mädchen. Für mich war das der Punkt, etwas andere Ansichten zu relativistischen Haltungen zu entwickeln. Es ist unbadingbar für uns alle, uns klar zu machen, welches denn eigentlich unser eigenes Menschenbild ist, das wir unserem sozialen und politischem Gefüge zugrunde legen. Ich habe schon seit Jahren den Eindruck, dass viel zu viel appeasement geübt wird, und dass das Bemühen um eine scheuklappenfreie Betrachtung und rationale Argumentation in dieser gesellschaftlichen Debatte immer mehr Gefahr läuft, zwischen dem elenden Relativismus im antirassistischen Gewand auf der einen und dem rechten Backlash auf der anderen Seite zerrieben zu werden. Den französischen Feministinnen Rassismus vorzuwerfen ohne deren Position überhaupt ernsthaft darzustellen, ist eine Kritik unterhalb der Gürtellinie. Terre des Femmes setzt sich dafür ein, dass Mädchen in Kitas und Grundschulen kein Kopftuch tragen dürfen. @Linksman es geht nur um Mädchen, nicht um erwachsene Frauen. Kein Mensch wird als Moslem, Christ, Jude oder sonst irgendwas geboren. Trotzdem ist wahr: In der Auslegung seiner strengen/fanatischen Verfechter/innen, tritt der Islam zum einen in seiner Missions- und Expansionsabsicht aggressiv und zum anderen in seinem Menschenbild repressiv-patriarchal auf. in Neukölln in den letzten Jahren zugenommen hat. Religion ist, was ich in Kopf und Herzen trage und vielleicht auch lebe, nicht die Kostümierung dazu. Er unterstützt von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen durch Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung. Kontaktformular. Es durch Gesetze regeln zu wollen, ist allerdings immer zu kurz gesprungen und übersieht den in Demokratien unerlässlichen öffentlichen Meinungsbildungs- und Aushandlungsprozess. Es wird nicht einfach getragen weil das halt dazugehört. Und gemäß kulturrelativistischer Ansätze ist das hinzunehmen... @32795 (Profil gelöscht) "Und gemäß kulturrelativistischer Ansätze ist das hinzunehmen...", Vom Kulturrelativismus halte ich schon länger nichts mehr und. Aber ein schlichtes Verbot wird nur Verhärtungen bringen. Dafür wird die Menschenrechtsorganisation kritisiert. BERLIN (dpa) - Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TDF) hat das in Österreich beschlossene Verbot von Kopftüchern an Grundschulen begrüßt. Da liegt das gesellschaftliche Problem. Eines Tages hörte ich mir einen Vortrag von Medizinern für Mediziner über Beschneidungen im Subsahara-Gürtel an. @Blauer Apfel Naja, zum Glück haben Sie ja durch die Taufe keinen spürbaren Effekt davongetragen. Was restriktive Bedingungen in der Kindheit für das gesamte spätere Leben bedeuten können, welche Hypothek sie darstellen können, wissen ganz sicher sehr viele die hier mitlesen. Unser aller Freiheit ist mannigfaltig eingeschränkt und sehr viele dieser Einschränkungen werden laufend neu verhandelt oder einjustiert. Vielleicht bringt das den Kirchen ja dann den paradoxen Zulauf, weil’s verboten ist. In diesem Brief wird anderen aktiven Frauen dann in kaum zu überbietender Selbstgerechtigkeit „Solidarität, Empathie und grundlegendes Verständnis politischer Bewegungen“ abgesprochen. @Suchender Auch Mädchen können und haben schon immer selber denken und entscheiden können an was sie persönlich glauben. So wenig ich anfangen wollen würde, erwachsenen Frauen, die für sich selbst entscheiden diesbezüglich meine Weisheiten zum Kopftuch aufzudrücken zu wollen, so sehr denke ich ist meine, ist unsere Intervention für Kinder und Halbwüchsige angebracht. Es ist auch wahr, das Frauen von kleinauf durch das Kopftuch konditioniert werden. Ich wollte mich eigentlich nie in die schwierige und manchmal ätzende Kopftuchdebatte einschalten. Obwohl ich, wie wohl die meisten hier und soweit ich das beurteilen kann, islamische Verhüllungsvorschriften für Frauen ebenfalls v. a. als Unterdrückungsinstrument wahrnehme, lässt sich nicht übersehen, dass die Verhüllung für manche Frauen tatsächlich ein Ausdruck von Selbstbestimmung und kultureller Emanzipation darstellte und heute wieder vermehrt darstellt. Und das schließt einige "Diversitäten" und "Inklusionen" aus." Lebensjahr möglich. Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Die Frau war, wie ihr Ehemann freundlich und wie er war sie, man könnte sagen, äußerlich irgendwie kleinbourgeois, dabei aber nicht unelegant, ihr Kopf natürlich unverhüllt wie auch die der meisten Türkinnen, die zu Besuch kamen. Ein von Terre des Femmes beauftragter Rechtsgutachter hält ein Kinderkopftuchverbot für verfassungskonform. Denn „die Verschleierung von Mädchen ist keine harmlose religiöse Bedeckung des Kopfes“. Wenn Menschen von anderen Menschen aus religiösen Grunden zu etwas gezwungen werden dann ist das "radikal". Eine Forderung sollte dabei jedoch gelten: es muss dabei von allen für Alles rationale Gründe vorgebracht werden. @61321 (Profil gelöscht) Ja, bin hundertprozentig Ihrer Meinung. Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 14 Jahre sei "ein großer Schritt, um die Mädchen in die Freiheit zu begleiten", sagte Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von Terre de … Problematisch ist dagegen der aus dieser Idee erwachsene Normenrelativismus, mit dem sich, wie Sie richtig schreiben, letztlich auch die schlimmsten Dinge rechtfertigen lassen. TDF ist ein Frauen- und Mädchenrechtsverein, der sich gegen patriarchale Strukturen wendet und damit parteiisch ist. @Linksman Ich übersetze mal den Namen dieser Ihnen so unbekannten Organisation: "Welt der Frauen". @Rudolf Fissner Ja, ich habe diese Gleichsetzung auch nicht vollzogen. Die Vortragenden waren junge Ärzte und Ärztinnen mit großer Affinität und Sympathie für die Kulturen in denen Sie arbeiteten. Wir müssen die Frauen nicht verstehen und die religiösen Begründungen mögen uns zuwider sein, solange sie das aber für sich selbst tun, wiederum ohne normativen Anspruch an andere, ist es ihr gutes Recht und geht uns schlicht nichts an. son Kopftuch ist doch erstma nix weiter als ne prima Kopfbedeckung... Da könnense reininterpretieren wiese Zeit haben. Mein erster dickster Freund war ein kleiner Italiener, Pasquale. Und jeder Kompromiss und jedes Zugeständnis, dass man der Religion (insgesamt) macht, bedeutet weniger individuelle Freiheit und eine Abkehr von der Aufklärung und säkularer Werte. So etwas kannte man früher vom Patriarchat. Das meine Eltern mich haben taufen lassen, das nehme ich ihnen bis heute übel. Wir freuen uns über eine Werte werden gelebt und wandeln sich oft nur über Generationen hinweg. und was ist mit Schutz vor Kleidungszwang? Was den Normenrelativismus angeht, ich hattte früher eine weitestgehend tolerante, etwas negativer ausgedrückt, eine indifferente Position. Die femmes de Terre des Femmes können einem Leid tun. Nicht nur, dass diese Forderungen nach einem Verbot völlig überflüssig sind, sondern sogar im krassen Widerspruch zu unserem Grundgesetz und unserer unentwegt propagierten "westlichen" Werteordnung stehen. Ich mag das Koptuch und seine religiöse Bedeutung nicht. Umso größer mein Respekt für diejenigen, die sich davon nicht kirre machen lassen und trotz des Risikos, angefeindet zu werden, die Diskussion (im realen Leben) nicht scheuen, wie Sie sagen. @Christine Kiefer Wenn Zwang mit Gegenzwand beantwortet wird, darf dieser nicht total sein. Welche Rituale Erwachsener "schlimmer" sind als andere, spielt dabei keine Rolle. auch bei sämtlichen politischen Parteien. @halina bendkowski Sie haben vollkommen recht, jedoch stellt sich die Frage ob ein gesetzliches Verbot hier der richtige Weg ist. Gebote nicht mehr vorstellen. Am besten schon für Babys. Für Fragen zu Rechten oder Genehmigungen wenden Sie sich bitte an lizenzen@taz.de, auf seiner Vollversammlung am 20. Überhaupt scheint es ihnen unvorstellbar zu sein, dass sie sich selbst irgendwann emanzipieren könnten von patriarchalen, autoritären Vorstellungen und Verhaltensweisen. Die 24 Autorinnen des Papiers, das an diesem Freitag veröffentlicht werden soll und der taz vorab vorlag, fürchten, dass solche Beschlüsse „rassistische Ressentiments reproduzieren und rechtspopulistische Tendenzen in der Gesellschaft legitimieren“.
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26 Okt2020