Die Stadt soll und muss sich dem Neckar zuwenden. Es stecken soviele Chancen darin – für die Schaffung von Wohnraum, für ein lebendiges Quartier am Wasser, für neue moderne Arbeitsplätze, als neue Heimat für Kultur.
Hier ein paar Eindrücke, wie wir uns unsere Seite des Neckars vorstellen können und wünschen:
Abbildungen © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart
- ein breiter Uferstreifen auf dem B10-Tunnel vom Leuze bis zur Gaisburger Brücke,
- begrünt,
- mit Stufen zum Wasser,
- breite Geh- und Radwege,
- mit einem zweiten Berger Steg in Verlängerung der Sickstraße,
- Büros und zukunftsweisendes Gewerbe am Wasserwerk gegenüber dem Wasen ,
- Wohnen am Wasser,
- Viel Wohnraum, aber auch Läden, Gastronomie, kleine verträgliche Betriebe, Verwaltungen, Kultur – ein lebendiges gemischtes Quartier
Wir haben bereits frühzeitig unsere Ideen und Anliegen an die politisch Aktiven und Verantwortlichen verschickt.
Hier die Büronutzungen am Wasserwerk, die den Lärm des Wasens gut abschirmen, und neue Wohnungen an der verkehrsberuhigten Poststraße:
Hier die bis zur Gaisburger Brücke überdeckelte B10 als Idee, der neue Steg in Verlängerung der Sickstraße und das neue Wohnungsangebot und……………..…KULTUR!
Hier der Zugang zum Neckar, zum Spielen, Verweilen, Schauen….
Büros und Wohnungen, Läden und Gastronomie am Wasser:
Ein breiter öffentlicher Grünstreifen auf dem Tunnel am Neckar:
-
und Stuttgarts neue Neckarphilharmonie!
Gut sichtbar, als Ensemble mit dem Industriedenkmal Gasbehälter, direkt durch B10 und ÖPNV erschlossen, mit Terrassen zum Neckar….. ein neues Kulturquartier. Irgendwann wird vielleicht der Gaskessel als Veranstaltungsraum nutzbar sein!
Wichtig ist die Anschlussstelle Gaisburger Brücke / Talstraße
Bis hierhin sollte die B10 mindestens im Tunnel verlaufen. Dazu müssen die Rampen neu organisiert werden. Wenn die B10 nach Süden offen bleibt, wird es schwer, Wohnen in der Nähe zu verwirklichen – vielleicht eher zukunftsweisendes Gewerbe und moderne Industrie 4.0 – und ggf. auch Einzelhandel.
WIR MEINEN, ES SOLLTE UNTERSUCHT WERDEN, ob die Anschlussstelle Gaisburger Brücke nicht auf der Südseite organisiert werden kann (siehe oben links oder unten), so dass der B10-Tunnel von Norden her bis zur Brücke geschlossen sein kann. Diese Trasse wird wohl die günstigste und die am leichtesten zu realisierende sein. Eine Verlegung des B10-Tunnels hinter den Gaskessel erzeugt eine große schräg liegende Schneise und dreiecksförmige Bauflächen und Restzwickel. Wenn der Tunnel nicht überbaut wird, dann ist er als öffentiches Grünband vermutlich am sinnvollsten am Neckar: ein breites grünes öffentliches Ufer.
Wir freuen uns auf die kommenden Diskussionen. Auch bei uns im Verein werden sie jetzt erst richtig losgehen.
Abbildungen © BergerBürger e.V./Wgl/Kartengrundlage Stadtmessungsamt der Lhst Stuttgart